Und die erste Woche Arbeit ist überstanden.
Anstrengend war es… Die ersten 3 Tage waren die Hölle. Kreislauf hat ständig gesponnen, keine Ahnung, wie oft mir schwindlig war (hab einmal mitgezählt, aber nach dem 7ten Mal wurde mir es zu doof ^^), Knie und Rücken am motzen, zittern.
Aber die letzten beiden Tage waren schon viel menschlicher. Ich merke, dass ich langsam weiß, wie ich wo effektiver arbeiten kann, mit welchen Strukturen ich besser vorankomme.
Chefin sagt, die Sauberkeit passt auf jeden Fall, nur das Tempo ist noch nicht gut genug.
Und ich weiß jetzt schon, welchen Part ich am meisten hasse…. Liebe Ärzte, wenn ihr mal wieder in einem OP-Raum steht, schaut euch mal an, was alles Räder hat. Von Stühlen bis zum OP-Tisch. Die müssen auch geputzt werden! Mehrmals pro Woche! Aaaaah!
(Ach, und wenn ihr lieb zu euren Putzfrauen sein wollt: es ist nicht nett, bei einem Abfalleimer, bei dem das Plastikzeugs runtergerutscht ist, irgendwas mit viel Jod reinzukippen, so dass sich alles wunderschön verteilt… -.-)
Nun ja. Inzwischen habe ich mich halbwegs an den Job gewöhnt, auch an die Leute und ich muss sagen, es tut mir gut. Es ist einfach schön, das Gefühl zu haben, endlich wieder was Sinnvolles tun zu können. Eine Zeitstruktur zu haben. Erschöpft nach Hause zu kommen und zu wissen, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat.
find ich super und freue mich für dich 😆
liebe grüße, katerwolf
Das klingt doch gut! Wenn Du schon nach einer Woche merkst, dass Du Dich eingewöhnst, ist das doch ein gutes Zeichen. Ich freue mich für Dich!