Extremefest – wie es so war

Ja, wie war es denn… Hauptsächlich kalt. Wirklich kalt. Seeeehr kalt…

Ich kam an und prompt fing es zu regnen an. War ja irgendwie klar… Habe mich dann bei zwei Mädels untergestellt, die mich dann lieberweise auch eingeladen haben, mein Zelt bei ihnen aufzuschlagen.

Zum Glück blieb der Regen nicht so lange, was aber nichts daran änderte, dass es definitiv nicht das war, was man Sommer nennt. Die folgenden Tage blieben dann auch recht anstrengend, tagsüber war teilweise richtig viel Sonne da, teilweise Regen, nachts war es einfach nur schweinekalt. Wir hatten ernsthaft frühs Frost an den Zelten. Urks. Die erste Nacht war die schlimmste, ich bin mit tauben Zehen schlafen gegangen, mit ungefähr 5 Tshirts und Pullis, 2 Socken und 2 Hosen und als ich aufwachte, waren die Zehen immer noch taub. -.-

2, 3 Meter weiter waren ein paar sehr anstrengende Leute, die es irgendwie lustig fanden, Techno laufen zu lassen. Dasselbe Lied. 2 Stunden lang. Und dann ein anderes Lied für die nächsten 2 Stunden. Arg.

Ansonsten war es wirklich schön, hat gut getan, mal wieder weg zu sein. Weg vom Alltag und den ganzen Gedanken. Die Größe vom Festival war perfekt, klein genug, um noch persönlich zu sein, groß genug, um eine gute Stimmung zu machen.

 

Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass das Wetter bei den nächsten Festivals besser wird…