Zitate

Komplikationen des anaplastischen Astrozytom sind:

[…]

Tod.

 

Nun, SO kann man das natürlich auch nennen……

 

 

Quelle: http://www.med2click.de/Neurologie/Tumorkrankheiten%20des%20Nervensystems/Hirntumoren/Astrozyt%C3%A4re%20Tumoren%20(Gliome)/Pilozystische%20Astrozytome/Anaplastisches%20Astrozytom.17288.html

Geile Kommentare Part 3

Habe gemerkt, dass schon wieder ein wenig Ironie in meinem Leben fehlt, also auf zu den nächsten Kommentaren und Erlebnissen, die mich über die Seltsamheit menschlicher Wesen staunen lässt. Diesmaliges Thema: Polizei

Vorab: nicht falsch verstehen, ich sehe durchaus die Notwendigkeit bestimmter uniformierter Lebewesen ein – was aber nicht automatisch heißt, dass ich sie auch mögen muss.

Beispiel 1:

War am Bahnhof unterwegs und nachdem der erste Zug Verspätung hatte, musste ich fast eine Stunde auf den nächsten warten. Ich hole mir also einen leckeren Kaffee, wühle mein Buch aus dem Rucksack hervor und mache es mir bequem. Keine Ahnung, warum ich so verdächtig vorkam – auf dieser Treppe saßen noch 7 andere Leute, sowas wie Bänke o.ä. wäre ja viel zu teuer – aber die zwei kamen gleich und baten um meinen Perso. Naja, letztendlich war es doch sehr amüsant – der Kerl hat meinen Namen (der soooooo ungewöhnlich ist, dass er ca. 17896 Mal in Deutschland existiert) ungefähr 20x diktiert, bis ihm aufgefallen ist, dass anscheinend die Übertragung so schlecht funktioniert hat. Dann hat er halt mit dem Handy nachgefragt. War recht lustig, nachdem ich keine Eintragung habe, konnte er nichts machen, aber ich habe noch nie einen so rot angelaufenen Bu…. Beamten gesehen. Ich glaube, mein demonstratives Grinsen hat ihn auch nicht glücklich gemacht *hehe*

Teil 2:

Ein paar Monate später, derselbe Bahnhof. Ich ziemlich genervt am telephonieren, denn ich hatte bereits zwei Verspätungen gehabt, war 4h im Zug gewesen und die nächsten 3h haben nicht gewartet. Aufgelegt, plötzlich ein Kerl im Zivil da. Seinen Ausweis gezeigt, von ner Frau gaaaaaanz unauffällig gedeckt. Ich also mal wieder meinen Perso gezeigt und dabei auch nicht gerade meine schlechte Laune verborgen. Was dem Herren wohl nicht gefiel (ich persönlich bin ja der Meinung, dass ein gewisser Anteil an Uniformierten ein Potenzproblem hat und das durch ihren Job ersetzen will). Nun ja, er also kontrolliert, aber leider fehlen mir ja die Eintragungen. Tja, er hat es dann sogar geschafft, mich aggressiv zu machen (was nicht gerade häufig bei mir ist), indem er sich ca 15cm vor mich hingestellt hat, demonstrativst meinen Körper angeschaut hat (und natürlich an gewissen Stellen semilasziv verharrte) und dann nur noch geflüstert hat: „Na, waren wir wohl ein braves Mädchen??“

Nun ja. Es hat meine Selbstbeherrschung trainiert, ich war kurz davor, ihm zu zeigen, was ein braves Mädchen so alles machen kann….  Ob er wohl gemerkt hat, wie lächerlich er rüberkam?

Teil 3:

Eine sehr gute Freundin von mir war akut suizidgefährdet, wie ich durch ein paar Zufälle herausfand. Natürlich muss man da handeln, ich also zu Freund und Helfer und das alles erläutert. Dadurch entstand folgender Dialog:

Polizist: „Ja… ok… haben Sie denn eine Adresse?“

Katze: „Äh… leider nein, aber ich weiß, welche Stadt es ist, ich habe den Namen, die Handynummer und die Internet-IP.“

P: „Hm, das macht die Sache schwierig.“

K: „Naja, sooo schwierig sollte es mit den Daten eigentlich nicht sein, lässt sich doch leicht verfolgen, wenn man ein wenig Ahnung hat und ich gehe davon aus, dass das nicht gerade der erste Fall in der Richtung ist.“

P: „Hm ja, man könnte das schon verfolgen…“

K: „Aber?“

P: „Es ist Sonntag!“

*Seufz* Letztendlich hat es doch noch rechtzeitig geklappt, die Dame befindet sich in Therapie (und wenn sie noch mal nur darüber nachdenkt, werd ich persönlich hinfahren *grml*).